Wie kommen die Globen unter die Erde?
Wer in der Eingangshalle die Piazza der Autostadt betritt, läuft über etwa 80 beleuchtete Globen, die sich unter Glas im Fußboden drehen. Steffen Borchert erklärt, wie die kleinen Weltkugeln dorthin gelangen und wie viel Pflege in dem sich ständig wandelnden Kunstwerk steckt.
Das Globenfeld, entworfen von dem Künstler Ingo Günther, ist bereits seit Gründung der Autostadt im Jahr 2000 im Boden der Piazza im Kozernforum zu sehen. Die 80 Exponate befassen sich mit Themen aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Mobilität und machen sie durch ihre geographische Präsentation verständlich. Da diese Themen sich stetig wandeln, werden ältere Globen immer wieder durch aktuelle Weltkugeln ersetzt. Vor wenigen Monaten brachte Ingo Günther 24 neue Exemplare in die Autostadt. Schauen Sie dazu auch das Interview mit dem Künstler Ingo Günther bei seinem Besuch.
Doch wie kommen die Miniatur-Erdbälle unter unsere Füße? Dafür ist Steffen Borchert zuständig, ebenfalls seit dem Gründungsjahr der Autostadt. Der Fachmann aus dem Bereich Medientechnik hat bereits über 100 Globen installiert und kennt das Kunstwerk daher genau. Im Video spricht Borchert über die Arbeit, die für die Präparation der Exponate nötig ist, sowie die Eigenarten des lebendigen Kunstwerks und seiner Komponenten.